Warum kein Unternehmen auf ITAM verzichten sollte.
IT Asset Management (ITAM) ist ein entscheidender Faktor für die Effizienz und Sicherheit in Regierungsbehörden. Wie können Sie ITAM in Ihrer Organisation erfolgreich implementieren?
Ob Laptops, Server, Cloud-Dienste oder Software-Abonnements – jedes Unternehmen nutzt eine Vielzahl an IT-Ressourcen. Die zentrale Frage lautet: Wer verwaltet all diese Assets, und wie strukturiert geschieht das?
IT Asset Management (ITAM) beantwortet diese Frage mit einem klaren Ziel: Überblick schaffen, Kosten kontrollieren und die IT gezielt entlasten.
ITAM ist die systematische Verwaltung aller Wirtschaftsgüter, die zur IT-Infrastruktur eines Unternehmens gehören. Dazu zählen sowohl physische als auch digitale Assets – unabhängig davon, ob sie gekauft, gemietet oder abonniert wurden.
Typische IT-Assets sind:
Laptops und Desktop-PCs
Smartphones und Mobilfunkverträge
Server, Netzwerktechnik und Zubehör
Softwarelizenzen und SaaS-Abonnements
Cloud-Plattformen und virtuelle Maschinen
ITAM ist keine Option, sondern eine grundlegende Pflicht für alle, die IT-Verantwortung tragen.
Ein gutes ITAM deckt den kompletten Lebenszyklus eines Assets ab – von der Anschaffung bis zur endgültigen Ausmusterung. Die vier zentralen Phasen sind:
Verwaltung
Optimierung
Analyse
Dekommissionierung
Ziel ist es, jederzeit zu wissen, wo sich ein Asset befindet, wer es nutzt, in welchem Zustand es ist und ob es noch gebraucht wird.
Ohne klare Asset-Verwaltung entstehen schnell unnötige Kosten und operative Risiken:
Kostenfallen durch vergessene oder ungenutzte Lizenzen und Geräte
Unklarheit über Besitzverhältnisse und Nutzungsrechte
Ineffizienz durch manuelle Verwaltung und fehlende Transparenz
Zeitverlust durch langwieriges Suchen, Pflegen und Austauschen von Geräten
Demotivation im IT-Team durch Überlastung mit administrativen Aufgaben
Fehlendes ITAM führt dazu, dass operative IT-Aufgaben in den Hintergrund rücken, weil zu viel Energie in die Verwaltung fließt.
Größere Organisationen profitieren durch klar definierte ITAM-Prozesse, Rollen und standardisierte Abläufe.
Kleinere Unternehmen erzielen bereits mit automatisierten Tools große Wirkung: Sie erfassen, verfolgen und analysieren IT-Assets in Echtzeit – mit geringem personellen Aufwand.
Bessere Kontrolle über IT-Kosten
Vollständige Transparenz über alle eingesetzten Geräte und Dienste
Weniger Zeitaufwand für Wartung, Updates und Inventarisierung
Höhere Sicherheit durch nachvollziehbare Nutzungsdaten
IT-Mitarbeitende können sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren
IT Asset Management ist kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil eines funktionierenden IT-Betriebs. Es reduziert Kosten, schafft Transparenz und entlastet Teams nachhaltig.
Wer seine IT-Ressourcen im Griff hat, schafft nicht nur Ordnung, sondern auch Raum für strategische Entwicklung.